Wenn man schon in Deutschland nicht ernst genommen wird und im Sandkasten mitspielen darf...
http://www.insideworldfootball.com/2018/10/29/bundesliga-trio-build-trade-links-china-jiangsu-collaboration/Dann macht man es halt alleine... und klappert die Kontakte ab, die man so über die noch bekannten Netzwerkkrumen erschließen kann. Erst die Jakobs-Ujah-Liaoning-Schiene und jetzt halt die Partnerstadt-/Roger Schmidt-Schiene. Ob da nun schon die Hertha drin ist, Real Madrid, egal... Und ob man erst einmal die Braut "wieder aufhübschen" sollte (2012er Sprech! Nicht meine Wortwahl!)... Anscheinend Hauptsache China und Aktion.
Wenn schon China, dann hätte man Beijing bereits vor drei, vier Jahren in Angriff nehmen sollen/müssen, anstatt mit der Partnerstadt von Düsseldorf und Leverkusen

Liaoning anzubandeln. Dort war halt nur der Zugang einfacher und der Club konnte schnelle (PR-) Erfolge verbuchen. Warum jetzt die Liaoning-Region nicht mehr der Bringer sein soll bzw. (erst) jetzt die Augen aufgehen, dass die Metropolregion Beijing (neben Shenzhen und Shanghai schon immer) die weitaus größere Relevanz hatte, wird man vor strategischem Hintergrund hoffentlich zumindest dem GA erklären können.
Kurzum: in meinen Augen eigentlich richtig (wenn man denn auch in China für unsere Werte eintreten würde), aber viel zu spät und keiner klaren Linie folgend. Da der Kuchen in China nun mehr oder weniger verteilt ist und wir auch nicht der attraktivste Partner sind, sollte der FC (wenn dann) eher nach Indien schauen. Dort sind neben ein paar Engländern und dem FC Bayern noch keine anderen Bundesligisten großartig am Start bzw. die (im internationalen Kontext) "FC-Lookalikes" halt noch nicht vor Ort...